Was bewegt mich

 

Seit 2014 bin ich selbst überglückliche Mutter meiner Tochter Rosa und geniesse jeden Moment

mit ihr.

 

 

 

 

 

 

Foto: Monika Czosnowska

Ich habe Design an der FH Hannover (Design & Medien) mit Schwerpunkt Interior Design studiert. Der schulische Weg war sehr interdisziplinär. Das hat meinen beruflichen Weg bereits stark geebnet und mich nach und nach mehr zur "Strippenzieherin der kreativen Marionetten" also zur Projektmanagerin für Kreativprojekte gemacht. Dennoch vermisse ich teilweise die eigene totalitäre Kreativarbeit in der strengen Welt des Marketings und der Werbung. Innovation und Revolution wird durch profitable Wege begrenzt und dauerhaft beschnitten. 

Und somit passt es sehr, dass die Kunstbanausen in 2016 geboren wurden. Ich habe immense Lust auf den kreativen Austausch und die damit verbundene Lehre - im Dialog mit den freiesten Köpfen, die wir haben - unseren Kindern.

Da meine Wurzeln selbst in der Kreation liegen, ich ebenso viele Jahre mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet habe (ca. 10 Jahre in der Tanzlehre) und zusätzlich die Erfahrungen aus meinem kreativen Beruf mitbringe, liegt es nahe, all diese Kompetenzen in den Design-Workshops zu vereinen. 

Warum gibt es die Kunstbanausen und was unterscheidet mich von den konventionellen Kinderkunstschulen? Die vorhandenen Schulen in unserer Region entsprechen oftmals nicht meinem Gedanken von einer freien Herangehensweise und Förderung der eigenen Kreativität – ich möchte das Kind weniger künstlerisch "führen und anleiten".

 

Ganz entscheidend dabei: die Person soll durch ihre eigene Fantasie getrieben erfahren und gestalten!

 

Ich habe jahrelang ein Konzept entwickelt, welches der Person, dem Kind als Gestalter helfen soll, eigene Ideen und seine individuellen Entfaltungsräume zu entwickeln - mit mir als Mentor. Es geht mir dabei um mehr oder einfach viel weniger als um das Nachahmen von Handwerkstechniken. Es geht um Fantasie- und Kreativitätsförderung, vorzugsweise mit dem puren Spaß für die eigene Kreation: Das Kind darf sich entfalten und wird von mir innerhalb dieser eigenen Ideen nicht gebremst, aber natürlich geführt und betreut.